Und liebt er die Tochter seines Vorgesetzten. Sie aber hat nur Spott und Verachtung für ihn übrig. Als er erfährt, dass seine Angebetete demnächst heiraten wird, setzt bei Proprischtschin ein Prozess geistiger Verwirrung ein ...
In dem Monolog »Tagebuch eines Wahnsinnigen« wird die Erlebniswelt eines kleinen Beamten aus St. Petersburg beschrieben, der sich in der unerträglichen Normalität des Daseins zwischen permanenter Demütigung, ungestillter Sehnsucht und fortschreitendem Größenwahn befindet. Ein großartiges Stück russischer Literatur.
Es spielt: Ulrich K. Müller
Inszenierung: Johanna Weissert
Ausstattung: Johanna Weissert / Ulrich K. Müller