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STILLLEBEN IN EINEM GRABEN

Deutschsprachige Erstaufführung

Bühnen Köln

 

Regie: Jens Poth | Bühne: Sabine Hilscher | Kostüme: Michael

 

Sieberock-Serafimowitsch Das Stück ist ein Krimi, dessen Spannung zunächst ganz klassisch aus der Frage nach dem Täter entsteht. Raffiniert wird es dadurch, dass die beteiligten Personen das Geschehen aus ihrer je eigenen Perspektive schildern. Auffällig und provozierend ist der lakonische Ton, die nüchterne, völlig unsentimentale Art, in der die Figuren im Angesicht von Tod und Gewalt über sich und ihr Leben sprechen.

Die Leiche eines jungen Mädchens wird nackt und brutal zugerichtet in einem Straßengraben gefunden. Inspektor Salti übernimmt die Ermittlungen. Erste Spuren führen ihn ins überschaubare Drogenmilieu der Stadt. Salti kennt seine Pappenheimer und weiß, von wem er Informationen bekommt, wobei er nicht nur legale Untersuchungsmethoden anwendet. Zu allem Überfluss ist Salti mit unfähigen Mitarbeitern geschlagen.

 

Fausto Paravidino, geboren 1975, hat bereits acht Theaterstücke geschrieben.

Sein Stück Peanuts wurde 2003 bei der Kritikerumfrage von "Theater heute"

zum besten ausländischen Stück gekürt. Nach 2 Brüder in der letzten Spielzeit gelangt nun mit Stillleben in einem Graben ein zweites Stück von ihm in Köln zur Deutschsprachigen Erstaufführung.

 

Aufführungsort: Erfrischungsraum in der 1. Etage im Schauspielhaus

 

3. April (Premiere), 20.00 Uhr

13., 14., 18., 20., 21. April 2005

 

 

Bühnen Köln

Pressearbeit

Offenbachplatz

50667 Köln

 

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