Offener Hass und verstecktes Misstrauen, rasender Schmerz und tiefe Verzweiflung, aber auch grenzenlose Liebe und unstillbare Sehnsucht stürzen die Charaktere in ihre individuellen Abgründe.
In einer perfekten Mischung von Dramatik und Sentiment, zwischen kulinarischem Wohlklang und mitreissenden Chören erzählt Verdis Oper die tragisch endende Geschichte von der Lebenslüge des Hofnarren Rigoletto.
Dieser glaubt, durch kritiklose Anpassung an die Launen eines absolutistischen Herrschers sein Privatleben geheim und dadurch sich und seine Tochter moralisch integer bewahren zu können. Gerade damit treibt er jedoch Gilda, die er vor der Aussenwelt verbirgt, in die Arme des Herzogs und letztlich in den Tod.
Musikalische Leitung: Srboljub Dinic
Inszenierung: Reto Nickler
Bühne: fettFilm (Momme Hinrichs, Torge Möller)
Kostüme: Nina Lepilina
Choreinstudierung: Lech-Rudolf Gorywoda
Der Herzog von Mantua: David Sotgiu
Rigoletto: Davide Damiani
Gilda: Lambroula Maria Pappas / Hélène Le Corre / Marta Casas Bonet
Sparafucile: Carlos Esquivel / Richard Ackermann
Maddalena: Qin Du
Der Graf von Monterone: Kristian Paul
Der Graf von Ceprano: Richard Ackermann / Gyorgy Antalffi
Gräfin Ceprano: Silvia Oelschläger
Marullo: Ivaylo Ivanov
Borsa: Andries Cloete
Giovanna: Vesela Lepidu / Borjana Ivanova
Gerichtsdiener: Pier Dalàs
Chor des Stadttheaters Bern
Berner Symphonie-Orchester
Eine Koproduktion mit dem Theater Lübeck