So jedenfalls will es die Legende um den farbigen Musiker, der vielen als Erfinder des Jazz gilt. Es gibt keine einzige Schallplatte und nur ein einziges Foto von ihm. Aber er lebt weiter in den Köpfen und in der Musik seiner Nachfolger - und im Stück des kanadischen Schriftstellers Michael Ondaatje.
Der Detektiv Webb, ein alter Freund, macht sich auf die Suche nach Bolden, der nach einem Konzert verschwunden ist. Webb besucht Boldens Frau Nora, befragt Bandmitglieder, verhört die Nachtclubtänzerin Olivia, trifft sich mit dem Fotografen Bellocq und stöbert den Zuhälter Pickett auf, den Bolden einmal böse zugerichtet hat. Schließlich findet er Bolden verstrickt in eine Dreiecksgeschichte und die Liebe seines Lebens ...
Übersetzt von Adelheid Dormagen
Regie: Hilk Freytag
Bühne: Mayke Hegger
Kostüme: Michaela Barth
Choreografie: Ignacio Martinez
Dramaturgie: Stephan Wetzel
Es spielen
Schauspieler/Buddy Bolden: Tom Quaas
Nora: Minna Wündrich
Bellocq: Günter Kurze
Robin: Evamaria Salcher
Jaelin: Martin Klempnow
Susannah: Marianna Linden
Pickett: Viktor Tremmel
Mutt Carey: Lars Jung
Mrs. Bass: Regina Jeske
Webb: Miguel Abrantes Ostrowski
Bella: Franziska Beyer
Emma: Katja Marie Luxembourg
Crawley: Tristan Seith
ein Mädchen: Komparserie des Staatsschauspiels
Olivia: Komparserie des Staatsschauspiels
Henshawe: Komparserie des Staatsschauspiels
Huren: Komparserie des Staatsschauspiels
Freier: Komparserie des Staatsschauspiels
Die Band
Es spielen
Trompete (Cornish): Christian Rien
Saxophone (Mumford): Wolfgang Schmidtke
Posaune (Lewis): Christoph Hermann
Bass: Tom Götze
Klavier: Thomas Mahn
Schlagzeug: Heiko Jung