Sie sind Übriggebliebene: Das Massaker überlebt, kämpfen sie jetzt, jeder in seinem Zimmer, getrennt vom anderen und der Welt, mit dem Erlebten. So grausam die Erinnerung ist, sie wird beschworen, besprochen, aufgesucht, um gegen die schmerzhafte Einsamkeit anzugehen. Es gibt keine Hoffnung und doch halten sie die Hoffnung am Leben, durch den Akt des Erzählens selbst.
Regie Alexander Frank
Bühne Anna Dischkow
Kostüme Dorothee Joisten
Dramaturgie Nora Khuon
Mit Sandra Gerling; Andreas Uhse