„Nicht das Leuchtende durch Furcht verdunkeln, nicht dem wunderbaren Vogel die Flügel binden! Mut ist das innere Licht in jedem Märchen, darum ist die Kaiserin so leuchtend und mutig – und wirft sich, wo ihr schaudert, mit erhobenen Flügeln, wie ein Schwan, dem Fremden und Geheimnisvollen entgegen.“ Hofmannsthal selbst ist es, der seiner Frau ohne Schatten, der Kaiserin, den Mut zum „Fremden und Geheimnisvollen“ zuspricht und gemeinsam mit Strauss eine gigantische Oper schafft, in der für ihn „alles einfach Bild und Märchen“ ist – ein Märchen zwischen Traumreich und irdischer Welt, das das Schicksal zweier Paare miteinander verbindet und gleichnishaft überhöht.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Kent Nagano
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühnenbild: Harald B. Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Licht: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Janina Zell
Mit: Der Kaiser Roberto Saccá, Die Kaiserin Emily Magee, Die Amme Linda Watson (Rollendebut), Der Geisterbote Bogdan Baciu (Rollendebut), Ein Hüter der Schwelle des Tempels Gabriele Rossmanith, Erscheinung des Jünglings Alex Kim, Die Stimme des Falken Gabriele Rossmanith, Eine Stimme von oben Martha Swiderska, Barak Andrzej Dobber (Rollendebut), Sein Weib Lise Lindstrom (Rollendebut), Der Einäugige Alexey Bogdanchikov, Der Einarmige Bruno Vargas, Der Bucklige Markus Nykänen, Stimmen der Wächter der Stadt I Alin Anca, Stimmen der Wächter der Stadt II Julian Arsenault, Stimmen der Wächter der Stadt III Alexander Roslavets, Dienerinnen Diana Tomsche, Luminita Andrei, Marta Swiderska, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Weitere Vorstellungen am 23. und 29. April sowie am 4. und 7. Mai, jeweils um 18.00 Uhr
Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper