Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
RESIDENZTHEATER-ENSEMBLEMITGLIED FRANZ PÄTZOLD ERHÄLT BAYERISCHEN KUNSTFÖRDERPREIS 2014RESIDENZTHEATER-ENSEMBLEMITGLIED FRANZ PÄTZOLD ERHÄLT BAYERISCHEN...RESIDENZTHEATER-ENSEMBLEM...

RESIDENZTHEATER-ENSEMBLEMITGLIED FRANZ PÄTZOLD ERHÄLT BAYERISCHEN KUNSTFÖRDERPREIS 2014

Franz Pätzold erhält für seine Arbeit am Residenztheater den Bayerischen Kunstförderpreis 2014 in der Sparte „Darstellende Kunst“. Nach Auskunft der Jury überzeugte er die Experten mit seiner „Einsatzfreude, Virtuosität und Chuzpe sowie der großen Ernsthaftigkeit, Offenheit und Hingabe, mit der er sich auch schwierige Rollen aneignet“. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.

„Mit den Bayerischen Kunstförderpreisen zeichnen wir herausragende bayerische Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus“, betont Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle. „Unsere Preisträger in der Sparte Darstellende Kunst haben durch ihr Spiel auf der Bühne nicht nur die Jury beeindruckt. Der Preis soll für unsere jungen Talente nicht nur Anerkennung, sondern auch ein Ansporn für ihre weitere Entwicklung sein."

 

Franz Pätzold, geboren 1989 in Dresden, wurde an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy ausgebildet. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied am Residenztheater. Gerade feierte er mit Anne Lenks Inszenierung „Hoppla, wir leben!“ Premiere, in der er den Revolutionär Karl Thomas spielt. In der 2014 mit der Einladung zum Berliner Theatertreffen ausgezeichneten Inszenierung „Reise ans Ende der Nacht“ ist er als Robinson bzw. Bardamu zu sehen. Daneben spielte und spielt er Rollen in zahlreichen weiteren Produktionen, darunter die Familienproduktion „Pünktchen und Anton“ nach Erich Kästner, Martin Kušejs Inszenierung von Miroslav Krležas „In Agonie“, Jean Pauls „Flegeljahre“ sowie William Shakespeares „Der Sturm“. 2013 wurde Franz Pätzold mit dem Kurt-Meisel-Preis des Vereins der Freunde des Residenztheaters ausgezeichnet.

 

Der Bayerische Kunstförderpreis wird jährlich in den vier Sparten „Bildende Kunst“, „Darstellende Kunst“, „Musik und Tanz“ sowie „Literatur“ vergeben. Die Preisträger sollen in Bayern leben, dort ihren Schaffensmittelpunkt haben und dürfen höchstens 40 Jahre alt sein. Voraussetzung ist zudem, dass sie über eine außergewöhnliche künstlerische Begabung verfügen und durch herausragende Leistungen hervorgetreten sind. Die Preise werden vom Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag von Fachjurys vergeben.

 

Die feierliche Verleihung der Preise erfolgt am 3. November 2014 durch Kunstminister

Dr. Ludwig Spaenle in der Hochschule für Fernsehen und Film München.

 

Weitere Informationen unter www.residenztheater.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

UNHEIMLICHE VERWANDLUNG -- Premiere "Hamlet" von William Shakespeare im Schauspielhaus STUTTGART

"Was faul ist und begraben, kommt ans Licht". Diese Erkenntnis Hamlets prägt auch die düster-packende Inszenierung von Burkhard C. Kosminski, der hier verschiedene Aspekte auf den Punkt bringt. Es ist…

Von: ALEXANDER WALTHER

BEWEGENDE NATURSCHILDERUNGEN -- Stuttgarter Philharmoniker mit der "Alpensinfonie" von Richard Strauss in der Liederhalle STUTTGART

"Erhabene Landschaften" standen diesmal im Mittelpunkt. Zunächst musizierten die Stuttgarter Philharmoniker unter der kompetenten Leitung von Frank Beermann die "Grand Canyon Suite" aus dem Jahre 1931…

Von: ALEXANDER WALTHER

DRAMATISCHE AUSDRUCKSKRAFT -- Neue CD "Letzte Lieder" mit Sebastian Naglatzki und Ana Miceva, beim Label Genuin erschienen

Mit ihrem Album "Letzte Lieder" widmen sich die Pianistin Ana Miceva und der Bassbariton Sebastian Naglatzki den letzten Liedkompositionen von Franz Schubert, Johannes Brahms, Hugo Wolf und Maurice…

Von: ALEXANDER WALTHER

DER TEUFELSGEIGER ALS GITARRIST -- Ensemble Visconti Plus im Schloss BIETIGHEIM-BISSINGEN

Das Visconti-Quartett wurde 2006 aus Mitgliedern der "sueddeutschen kammersinfonie bietigheim" und Lehrern der Bietigheim-Bissinger Musikschule gegründet. Der Name dieses Ensembles geht auf die aus…

Von: ALEXANDER WALTHER

BLICK IN DEN DIGITALEN ABGRUND -- Premiere "KI essen Seele auf" von Thomas Köck im Kammertheater STUTTGART

In Regie, Konzept Bühne & Kostüm von Mateja Meded taucht der Zuschauer in die bizarre Welt der Künstlichen Intelligenz immer tiefer ein, weil es die drei hervorragenden Schauspielerinnen Therese Dörr,…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑