Jedes Jahr erinnern die Christopher-Street-Days an dieses Ereignis. Doch was ist übrig geblieben vom Widerstand?
Und: Welche Menschen werden erinnert, welche Perspektiven werden gesehen und welche Narrative werden gehört, wenn wir aus der Zukunft in die Gegenwart blicken?
Die erste Ausgabe findet in diesem Jahr – komplett digital auf blog.schauspieldortmund.de – unter dem Titel FutureLovers statt. An vier Tagen wird das Schauspiel Dortmund einen Raum für queere Perspektiven schaffen – u. a. nimmt uns Antje Prust mit auf eine Recherche der queer - feministischen Tanzrituale.
Belendjwa Peters Solo-Musical MWINDA feiert Premiere (Dortmund Goes Black). Christopher Heisler führt uns kunstvoll durch die Stadt und durch die Straßen Dortmunds.
Tanz- und Schreibworkshops sind Teil des empowernden Programms. Talk und Gesprächsrunden suchen nach den Queeren Perspektiven im Ruhrgebiet,
nach der Kunst als Selbstermächtigung und dem Theater als (Verun-) Möglichkeitsraum. Wir begehen den Auftakt mit Jayrôme C. Robinet und seinen Ideen und Impulsen über die Zukunft.
Und: der FutureLove–MiniBall (Hosted by Crystal Solar Saint Laurent) wird gefeiert. VErnetzung und Begegnung mit Institutionen und Personen aus der Region.
Der preisgekrönte Film FUTUR III wired gestreamt und das erste deutschsprachige Queer-Magazin Glitter vorgestellt.
Der Raum ist eröffnet. Die Zukunft war schon immer da. Nun hat sie den Raum in allen
Widersprüchlichkeiten und Widerständen. Mit dem Queer-Festival 2021 wird Ausschau gehaltern nach der zukünftigen Liebe und der Liebe für die Zukunft.
Das gesamte Programm findet ihr ab sofort hier: blog.schauspieldortmund.de
Die Zukunft ist Queer!
Alina Aleshchenko, Megha Kono-Patel, Christopher-Fares Köhler und Kirsten Möller
Festival-Kurator*innen
Ein Großteil der Veranstaltungen wird in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Bitte achtet auf den Hinweis.
Das Festival wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal sowie vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen in Trägerschaft der LAG Lesben in NRW.
Das Diskursprogramm wird in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW realisiert.