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„Pension Schöller“ von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby im Anhaltischen Theater Dessau

Premiere 2.12.2011 um 19.30 Uhr, Altes Theater/Studio. -----

Kleinbürger Klapproth möchte, um auch einmal etwas Besonderes zu erleben, in der Hauptstadt eine echte Irrenanstalt kennen lernen. In Ermangelung einer echten, erklären sein Neffe Alfred und dessen Freund Kissling, kurzerhand die Familienpension Schöller zu einer „Anstalt“.

Die recht illustren Pensionisten bei Schöllers wissen natürlich nichts von ihrem „Glück“ und Klapproth erlebt den außergewöhnlichsten Abend seines Lebens. Alle Beteiligten wären also sehr zufrieden, wenn … ja, wenn sich die Schar der hauptstädtischen „Irren“ nicht aufmachen würde, ihrem guten „Freund“ Klapproth daheim in der Provinz einen freundschaftlichen Gegenbesuch abzustatten.

 

Holger Kuhla hat die Komödie von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby neu für die Dessauer Bühne bearbeitet. Werner Eng gibt mit der „Pension Schöller“ sein Dessauer Regiedebüt. Als kongenialer „Herbert Fritsch-Schauspieler“, (z.Zt. in „Die (s)panische Fliege“ an der Volksbühne Berlin zu erleben), verwandelt er einen „verstaubten Schwank“ in eine atemberaubende, wahnwitzige Tempokömödie.

 

Der kroatische Donau Schwabe Werner Eng wurde in Brasilien geboren, studierte Schauspiel und Regie an der Novalis Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst Stuttgart. Engagements führten ihn an die Novalis Bühne Stuttgart (1987-95), das Theater St. Pölten (1995-97), das Junge Theater Göttingen (1998-2001). Seit 2001 ist Werner Eng freischaffend und u.a. an Bühnen in Basel, Wien, Graz, Zürich, den Kammerspielen Magdeburg, dem Hans Otto Theaters Potsdam, dem Maxim Gorki Theater und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin tätig. Er arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Sebastian Hartmann, Lukas Langhoff und Herbert Fritsch. Darüber hinaus war er in Filmproduktionen zu sehen u.a. „Elf Onkel“ (2010, Regie: Herbert Fritsch), „Vodopad – Vom Lauschen und Rauschen“ (2009, Dokumentarische Filmerzählung über Sarajewo, Regie: Evy Schubert).

 

Regie: & Bühne: Werner Eng | Bühnenbildassistenz & Kostüme: Justus Saretz | Musik: Jan Kersjes | Dramaturgie & Bühnenfassung: Holger Kuhla

 

Mit: Uwe Fischer (Philipp Klapproth), Christel Ortmann (Ulrike Sprosser, Witwe, seine Schwester), Sebastian Müller- Stahl (Alfred Klapproth), Julian Mehne (Ernst Kissling, Maler, Alfreds Freund), Stephan Korves (Fritz Bernhardy), Thorsten Köhler (Josephine Krüger), Karl Thiele (Schöller, ehemaliger Musikdirektor), Eva Marianne Berger (Amalie), Jan Kersjes (Eugen Rümpel), Boris Malré (Gröber, Major a.D.)

 

Weitere Vorstellungen am: 04.12., 17 Uhr | 09.12., 19:30 Uhr | 26.12., 19:30 Uhr | 29.12., 19:30 Uhr | 30.12., 19:30 Uhr

 

Tickets und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder an unseren Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

 

Auf Vorbestellung bietet das neu eröffnete Restaurant & Bar „Altes Theater“ zur Inszenierung ein spezielles „Pension Schöller Menü“ an, dass das Publikum vor oder auch nach der Aufführung genießen kann.

 

Nähere Informationen unter: www.restaurant-altes-theater.de

 

 

 

 

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