Was tun? Solange mit dem Fernseher sprechen, bis er antwortet? Eine Glaubensgemeinschaft gründen? Putzmittelvertreter werden? Drogen nehmen? Putzmittel als Drogen nehmen? Im Auto wohnen? Das Auto anzünden? Häuser anzünden? Aber natürlich!
Eine Endzeit-Komödie rund um die Jetztzeit-Themen Konsum, Kirche, Kriminalität und Klimawandel. Es leben all die vom Glück vergessenen Menschen und ihre unausrottbare Hoffnung auf bessere Tage.
Richard Dresser...
... wurde 1951 in Massachusetts geboren. Studierte erst Soziologie und Literatur, später Journalismus an der University of North Carolina. Hier begann er auch mit dem Schreiben von Theaterstücken. Gleich für sein erstes Stück “Novelties” erhielt er wichtige Preise, übersiedelte nach New York und arbeitete als Dramatiker, Drehbuchautor und Verleger. Heute lebt Dresser in New York und Los Angeles. Die deutschsprachige Erstaufführung von „Goldene Zeiten“ fand an der Schaubühne/ Berlin in der Regie von Thomas Ostermeier statt. Dressers Stück „Unter der Gürtellinie“ lief 2002 erfolgreich in einer Inszenierung von Gernot Plass im dietheater Wien.
Inszenierung Gernot Plass
Bühne Stefan Röhrle
Kostüme Corinne Rusch
Sounddesign Ingo Pusswald
Dramaturgie Isabelle Uhl
Mit Martin Bermoser, Jens Claßen, Rainer Doppler, Pippa Galli, Georg Schubert und Petra Strasser
Weitere Vorstellungen: 20., 21., 23. Februar 2008 und 1., 2., 12., 13., 18., 19., 20. und 22. März 2008, jeweils 20 Uhr
Publikumsgespräche an folgenden Donnerstagen im Anschluss an die Vorstellung:
21. Februar: special guest: Dipl.-Ing. Silva Herrmann, Klima-Expertin von Global 2000
13. März: special guest: Dr. Stephan Schulmeister, Ökonomie-Experte des WIFO
20. März: special guest zum Thema Religion