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ORLANDO von Georg Friedrich Händel im Staatstheater Kassel

Premiere: Samstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, Opernhaus

 

Die Titelfigur dieser Zauberoper, von Ariost als Orlando furioso (Der rasender Roland) angelegt, hat über die Jahrhunderte mehrere Dichter und Komponisten inspiriert.

 

 

Bei Georg Friedrich Händel führt ihr Konflikt in barocktypischer Manier zu einem Wechselspiel der Gefühle um Liebe, Macht, Ruhm, Wahnsinn. An Orlando zehren Liebesleidenschaft und Ruhmsucht. Soll er aus Liebe zu Angelica seinen ruhmreichen Weg verlassen? Doch Angelica ist in Medoro verliebt, der wiederum von Dorinda begehrt wird. Getäuscht von Angelica, verfällt Orlando zwischenzeitlich in Wahnsinn. Diese Komplikationen zu entwirren ist die Aufgabe des Zauberers Zoroastro, der aber auch seine eigenen Vorstellungen vom Fortgang der Handlung hat.

 

Händels Musik trägt die Geschehnisse in unnachahmlicher Weise. Er hat seine Figuren mit heldenhaften Arien, atemberaubenden Koloraturen und sensiblen Gesangsstücken ausgestattet.

 

Musikalische Leitung: Marco Comin,

Inszenierung: Volker Schmalöer,

Bühne: Etienne Pluss,

Kostüme: Sabine Böing

 

Mit: Inna Kalinina (Orlando), Nina Bernsteiner (Angelica), Maren Engelhardt (Medoro), Ingrid Frøseth (Dorinda) und Igor Durlovski (Zoroastro)

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