Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.
Regie Anselm Weber, Katrin Spira
Bühne Anselm Weber, Katrin Spira
Kostüme Cosima Wanda Winter
Musikalische Einrichtung Christina Lutz
Komposition Clara Pazzini
Choreografie Zoë Knights
Dramaturgie Katrin Spira
mit Angelika Bartsch, Sonja Beißwenger, André Meyer, Annie Nowak, Mark Tumba, Rokhi Müller
die nächsten Vorstellungen 27. September, 2./4./13./26. Oktober