Im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals stehen Perspektiven von behinderten und nicht-behinderten Menschen, Schwarzen und BIPoC, und solche von Vertreter*innen der LGBTQIA+ Szene, die den hegemonialen Blick auf darstellende Kunst herausfordern und transformieren. Der Titel Soft Utopia steht einerseits für Forderungen nach einem Wandel – der Welt, des Kunstmarktes, der Gesellschaft – in Bezug auf Deutungshoheiten, Machtgefüge und strukturelle intersektionale Diskriminierung, andererseits für die Strategie der Softness, der Weichheit, mit der diese Veränderungen beharrlich und nachhaltig in der ggf. notwendigen und möglichen Art und Weise angegangen werden müssen.
Mit Juli Apponen & Jon R. Skulberg, Duduzile Mathonsi, Vanasay Khamphommala, Carolin Jüngst, Ursina Tossi, Claire Cunningham, Sindri Runudde, Lars Werner Thomsen, Andreas Constantinou, Michael Turinsky, Ajayini Sathyan, Ewe Benbenek, Zamalisa Mdoda, Electa Behrens, Verena Brakonier, Dennis Seidel und Thomas Prestø. Großes Eröffnungsevent HAUS PARTY / VOGUING BALL mit Mable Preach & Friends.
Gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, dem Fonds Darstellende Künste / NEUSTART KULTUR #TakePlace, dem Danish Arts Council, der Schwedischen Botschaft Berlin, der Königlich Norwegischen Botschaft in Berlin, dem Institut Français, und der Kulturbehörde Hamburg.
Alle Infos www.nordwind-festival.de