Generalintendant des Theaters Karlsruhe und Jurymitglied Peter Spuhler begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Nis-Momme Stockmann transportiert in Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir ein weltanschauliches Anliegen und macht politisches Theater, das auch formal durch die Verwendung ganz unterschiedlicher Formen und Sprachen überzeugt. Das Stück ist eine Überforderung im positiven Sinne: überbordend, sprachgewaltig und ohne Zweifel herausfordernd.“
Die (nach der Uraufführung in Hannover) zweite Inszenierung von Stockmanns Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir ist seit Januar 2014 in der Regie von Tilman Gersch am Staatstheater Wiesbaden zu sehen. Das Stück ist einer der Eigenbeiträge der Biennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA und wird in diesem Rahmen mit einer Einführung und einem Publikumsgespräch am 23. Juni 2014 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus gezeigt. Weitere Vorstellungen sind am 30. April und am 8. Mai zu sehen.