Sie sehnt sich nach der Freiheit New Yorks, um ihre sexuelle Identität ausleben und erkunden zu können. Sie sucht nach Wurzeln, für die vielleicht die Großmutter stehen könnte: Was bedeutet es heute Jüdin zu sein? In Deutschland?
Die Fragen nach Schuld, Verantwortung, Akzeptanz und Verlust sind eng miteinander verwoben.
Schonungslos wird der Blick frei für die Probleme einer Familie, die vom Alltäglichen bis ins Grundsätzliche reichen. Die Autorin Sasha Marianna Salzmann erzählt in einer leichten, unsentimentalen Patchwork-Technik mit Zorn, Herz und Witz.
Abdullah Kenan Karaca studierte Schauspielregie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. 2015-2020 war er Hausregisseur am Münchner Volkstheater; seit 2015 ist er zweiter Spielleiter bei den Oberammergauer Passionsspielen. Von Sasha Maria Salzmann inszenierte er bereits das Stück „Verstehen Sie den Dschihadismus in acht Schritten!“ am Münchner Volkstheater.
REGIE Abdullah Kenan Karaca
BÜHNE Vincent Mesnaritasch
KOSTÜM Elke Gattinger
DRAMATURGIE Meike Sasse
MIT Katrin Huke, Sabine Martin, Pauline Werner