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Münchner Kammerspiele: Schreiben über „Die Situation“ - Neue Texte über Krieg und Antisemitismus

am Mittwoch, 24. Januar um 20:00 Uhr in der Therese-Giehse-Halle der Münchner Kammerspiele.

Am 7. Oktober 2023 wurden mit der Terror-Invasion der Hamas in Israel die schlimmsten Alpträume der jüdischen Welt Wirklichkeit. Durch den folgenden Krieg in Israel und die zunehmend antisemitische Öffentlichkeit in der Diaspora ist nicht absehbar, was die Zukunft bringt, nur eines scheint klar zu sein: Jetzt geht es um alles.

 

Copyright: Or Yogev

Im Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ des Instituts für Neue Soziale Plastik schreiben die israelischen und diasporischen Dramatiker*innen und Schriftsteller*innen Lena Gorelik, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein, Roy Chen und Maya Arad Yasur zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 kontinuierlich neue, literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Etwa alle zwei Monate findet eine Lesung mit Schauspieler*innen aus den Texten statt.

Die Lesung am 24.01. macht den Auftakt: Schauspieler*innen des Ensembles tragen die neu entstandenen Texte vor. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Avishai Milstein und Lena Gorelik statt, moderiert von Rachel Salamander. Gerahmt wird die Lesung durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch den Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, und durch die Botschaft des Staates Israel in Deutschland.

    Idee und Konzept Stella Leder
    Übersetzungen Matthias Naumann
    Moderation Dr. Rachel Salamander

 

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