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Mozart-Mai 2013 an der Komischen Oper Berlin

Neben einem Sinfoniekonzert und vier Kammerkonzerten lässt sich das faszinierende Bühnenschaffen Mozarts in ganz unterschiedlichen Inszenierungsansätzen von Calixto Bieito, Peter Konwitschny und Barrie Kosky erleben.

Nicht nur, dass Mozart ausgerechnet im Mai 1789 bei seinem einzigen Besuch an der Spree weilte. Die Opern des Salzburger Meisters bilden seit jeher einen der Grundpfeiler im Repertoire der Komischen Oper Berlin: Walter Felsenstein, Harry Kupfer und Andreas Homoki haben in ihrer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem Musiktheater Mozarts die Komische Oper Berlin zum führenden Mozart-Haus Berlins gemacht, das durch Dirigenten wie Kurt Masur, Yakov Kreizberg oder Kirill Petrenko immer wieder auch neue Akzente in der musikalischen Mozart-Interpretation setzen konnte.

 

Die Entführung aus dem Serail

SINGSPIEL IN DREI AUFZÜGEN

Libretto von Christoph Friedrich Bretzner, bearbeitet von Johann Gottlieb

Stephanie d. J.

Mozart knallhart. Calixto Bieito zeigt die Frau als Objekt männlicher Leidenschaften und Begierden bis hin zur brutalen Verstümmelung des weiblichen Körpers. Und mittendrin die absurde Liebe zwischen dem Peiniger und seinem Opfer – und Mozarts Musik als Oase der Menschlichkeit.

 

Die Hochzeit des Figaro

OPERA BUFFA IN VIER AKTEN

Libretto von Lorenzo Da Ponte

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze

 

Die Zauberflöte

GROSSE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN

Libretto von Emanuel Schikaneder

Die meistgespielte deutsche Oper in einer verblüffenden Umsetzung. Barrie Kosky inszeniert Die Zauberflöte gemeinsam mit der britischen Theatertruppe »1927«.

 

Don Giovanni

DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN

Libretto von Lorenzo Da Ponte

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze

Peter Konwitschny zeigt das Treiben des berühmten Verführers als Endspiel. In einer von Rationalismus und (geheuchelter) Moral geprägten Welt ist kein Platz mehr für das libertinäre Lebensprinzip eines Don Giovanni.

 

Sinfoniekonzert mit Henrik Nánási

Wolfgang Amadeus Mozart — Requiem d-Moll KV 626

 

Amadeus!

Generalmusikdirektor Henrik Nánási interpretiert mit Sängern des Ensembles der Komischen Oper Berlin und mit dem jungen aufstrebenden Tenor Peter Sonn, der auch als Tamino in der Neuproduktion der Zauberflöte zu erleben ist, Mozarts berühmtes, kurz vor seinem Tod niedergeschriebenes Requiem.

Foyerkonzert & Nachtkonzerte

Nachtkonzert 5: Mozart - Musik und Briefe

Sonaten, Quartette, Serenaden und Briefe von Mozart im Bühnenbild von Die Entführung aus dem Serail mit dem EnsembleKOM und Jens Larsen (Bass)

 

Foyerkonzert 2: Mozart und Schubert

Mozarts Klavierquartett g-Moll und Schuberts Forellenquintett

 

www.komische-oper-berlin.de

 

Foyerkonzert 3: Mozart - Harmoniemusiken

Die Zauberflöte und Gran Partita mit den Holz- und Blechbläsern des Orchesters der Komischen Oper Berlin

 

Foyerkonzert 4: Mozart - Musik für Bassetthorn

Nocturnes, Divertimenti und Arien von Mozart mit Manfred Michel, Gerold Gnausch und Sebastian Lehne (Klarinetten und Bassetthörner), Brigitte Geller (Sopran), Karolina Gumos (Mezzosopran), Tom Erik Lie (Bariton) und Lutz Kohl (Klavier)

 

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