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"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran oder warum das Gegenteil von Liebe nicht Hass, sondern Angst ist" nach Éric-Emmanuel Schmitt, theaterperipherie Frankfurt

Premiere am 29.9.2016 um 19.30 Uhr im Titania, Basaltstr. 23, 60487 Frankfurt. -----

Sind Wunder denkbar in einer Gesellschaft, in der die Angst triumphiert, weil die Liebe verloren gegangen ist? Am Anfang war ein Laden, den alle den Araber um die Ecke nannten. Das heißt in dieser Branche schlicht: von früh morgens bis spät abends geöffnet.

Doch Momos Laden ist kein gewöhnliches Geschäft. Es ist eine Insel der Ruhe und Weisheit. Und es passieren sonderbare Dinge dort: Tagein tagaus führt das Leben unterschiedliche Menschen auf diese Insel. Ihnen erzählt Momo seine Geschichte. Es ist die Geschichte seiner Freundschaft mit Monsieur Ibrahim, dem ehemaligen Besitzer des Ladens. Es ist die Geschichte davon, wie ihm Monsieur Ibrahim mit Hilfe der Lehren des Koran den Weg aus dem Schatten seiner Vergangenheit, die Schönheit des Lebens und die Ideen von der lächelnden Zuversicht gezeigt hat.

 

Doch der Laden ist in Gefahr. Wie kann er mit all seinem Zauber gerettet werden, wenn sich seine Kunden in Streitigkeiten und Abgrenzungskämpfen aufhalten? Braucht es dafür ein Wunder? Sind Wunder denn denkbar in einer Gesellschaft, in der das Gegenteil von Liebe nicht Hass, sondern Angst ist?

 

mit: Ali Salman Ahmadi, Marcel Andrée, Christin Dietzel und Hadi Khanjanpour

 

Regie und Text: Ute Bansemir

Dramaturgie und Text: Jan Deck

Ausstattung: Katja Quinkler

Regieassistenz: Lisa Preugschat

 

weitere Vorstellungen: 7.10., 13.10., 5.11., 26.11., jeweils 19.30 Uhr und 30.10. um 17 Uhr

 

Karten unter:

069 156 27 404, info@theaterperipherie.de und Abendkasse

 

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