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Mit 27 Premieren in die letzte Spielzeit von Klaus Pierwoss

Klaus Pierwoß geht in seine letzte Spielzeit am Bremer Theater: Eröffnet wird sie am 17. September im Schauspielhaus mit Michael Frayns Komödie DER NACKTE WAHNSINN, sechs Tage später folgt mit Jacques Offenbachs Oper HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN die erste Musiktheater-Premiere. Damit schließt sich ein Kreis – denn die erste Premiere im Jahre 1994/95 war ebenfalls HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN. Dieses Mal wird die Oper von Andrej Woron inszeniert, einem der langjährigen Wegbegleiter von Klaus Pierwoß in Bremen.

Mit Thomas Bischoff, Konstanze Lauterbach, Johann Kresnik, David Mouchtar-Samorai, Helmut Baumann, Rosamund Gilmore, Nicolai Sykosch, Michael Talke und Karin Henkel arbeiten zahlreiche weitere Regisseur/innen erneut in Bremen, die diese Intendanz entscheidend mitgeprägt haben. Ebenfalls unter den Regisseur/innen befindet sich Reinhild Hoffmann, die in den 80er Jahren bereits Tanztheatergeschichte in Bremen geschrieben hat; sie wird Richard Wagners Oper TRISTAN UND ISOLDE inszenieren. Für weitere Ausrufezeichen sorgen Johann Kresnik, der nach Franz Kafkas AMERIKA im Bremer Güterbahnhof eine Szenenfolge entwickeln wird, und die Musiktheater-Uraufführung KEINE STILLE AUSSER DER DES WINDES von Sidney Corbett nach Texten von Fernando Pessoa.

 

Mit insgesamt 27 Premieren in vier Sparten und an sechs Spielstätten entfaltet das Theater einmal mehr seine große Produktivität. Die künstlerische Vitalität widerlegt das Gerede von der Theaterkrise.

 

 

 

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