Iokaste beruhigt ihren Gatten Ödipus, da das Orakel prophezeite, dass ihr erster Gemahl – Laios – von seinem eigenen Sohn getötet werden sollte. Ein Bote berichtet vom Tod des Königs Polybos, den Ödipus für seinen Vater hält, und man erfährt, dass jemand vor vielen Jahren das Findelkind Ödipus zu Polybos gebracht hat. Iokaste beginnt die schrecklichen Zusammenhänge zu ahnen und setzt alles daran, dass Ödipus die Wahrheit nicht erfährt … Der junge Ödipus hat auf seiner Wanderschaft nach Theben seinen ihm unbekannten Vater erschlagen, die Stadt Theben von dem Ungeheuer der Sphinx befreit und als Dank die Herrschaft über die Stadt und die Hand Iokastes – seiner Mutter – erhalten.
Inszenierung Peter Wittenberg
Bühne Florian Parbs
Kostüme Hanna Rode, Johanna Schraut
Musik Bernhard Moshammer
Chorregie Julia von Sell
Dramaturgie Martin Mader
Alexander Hetterle (Ödipus), Christian Higer (Kreon), Sebastian Hufschmidt (Teiresias), Angela Waidmann (Jokaste), Julian Sigl (Priester / Chorführer), Lutz Zeidler (1. Bote), Helmuth Häusler (Hirte), Lorraine Töpfer (Botin)
Chor (alle Schauspieler*innen dieser Besetzung)