Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Kennen Sie den?....Die Witz-Revue, Bühnen- und Buch-Trio erzählt die Lieblingswitze der DeutschenKennen Sie den?....Die Witz-Revue, Bühnen- und Buch-Trio erzählt die...Kennen Sie den?....Die...

Kennen Sie den?....Die Witz-Revue, Bühnen- und Buch-Trio erzählt die Lieblingswitze der Deutschen

Stadttheater Emmerich am Rhein, Freitag, 31. März 2006, 20.00 Uhr

Bühnen- und Buch-Trio erzählt die Lieblingswitze der Deutschen

90 Minuten Spaß mit Witzen und Geschichten

von und mit Chris Howland, Peter Jamin und Dieter Thoma

 

Eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Witz-Revue „Ganz Deutschland lacht“. Sie erzählen 90 Minuten lang Witze und Geschichten über Lebensart & Gesundheit, Politik & Kirche, Wirtschaft & Wissenschaft und viele andere Themen mehr. Die Lieblingswitze der Deutschen (darunter eine Reihe Prominenter) werden mit Erfolgsschlagern von Chris Howland garniert.

Abgekupfert haben die Drei ihre Witz-Revue aus ihrem neuen Geschichten- und Geschenkbuch „Kennen Sie den? Die Lieblingswitze der Deutschen“. Das Buch ist ein großer Erfolg, denn – so die Autoren – „die Leute möchten auch in Krisenzeiten etwas zum Lachen haben, und dabei hilft ihnen unser Witz“. Die Medien berichteten über „Kennen Sie den?“ amüsiert: „Das Publikum krümmt sich vor Lachen“ (Westfälische Rundschau), „Eine Mischung aus witzigen Texten über Humor und Witz und Witzen“ (Bild am Sonntag), „Auswahl und Präsentation der Witze sind Verdienst des Trios“ (Rheinische Post), „Endlich da“ (Welt am Sonntag), „Mit ihrem Buch lachen Sie sich gesund“ (Bild)

„Wann haben Sie zuletzt gelacht“, fragen Howland, Thoma und Jamin jetzt ihr Publikum, „über was können wir in Deutschland in diesem Jahrtausend denn überhaupt noch lachen?“ Mit „Kennen Sie den? Die Lieblingswitze der Deutschen“ geben die drei humorvollen Männer in Witze und Anekdoten, Geschichten und Interviews die Antwort: Die Deutschen lachen über alle Themen, denen ihr Humor habhaft werden kann. Dabei scheuen sie weder Geschlechterkampf noch (N)ostalgie, konterkarieren jüdische wie regionale Eigenheiten und lachen sich sogar über ganze Berufsgruppen wie Musiker, Ärzte oder Priester kaputt – ja, selbst der Tod ist den Deutschen noch so manches Lachen wert.

Wer nichts zu lachen hat, ist arm dran, schreibt Autor Dieter Thoma. Er wird womöglich ausgelacht, steht damit außerhalb, wird zum Außenseiter. Der Mensch braucht das Lachen, nimmt ohne Lachen Schaden. Nietzsche hat gesagt, der Mensch leide so tief, dass er das Lachen erfinden musste. Lachen als Notwehr also. Und der Philosoph Henri Bergson schrieb: »Das Lachen würde seinen Zweck verfehlen, wenn es von Sympathie und Güte gekennzeichnet wäre.« Ist Lachen Hochmut, wie Cicero meinte, oder hat der fröhliche Rheinländer, Professor Lützeler recht, der rühmte, dass Lachen Pathos und Selbstüberschätzung zerstöre? Das Lächeln steht vergleichsweise strahlend da, ist Teil der Körpersprache, signalisiert Freundlichkeit, Zustimmung, Zutrauen.

Das Autorenteam weiß, warum es mit Bühnenshow und Buch bei seinem Publikum so gut ankommt: „Der Mensch braucht das Lachen, es dient der Gesundheit, weil es das Immunsystem stärkt, er kann die Dinge totlachen, die ihn krank machen oder kränken. Grund genug und höchste Zeit, dass ganz Deutschland wieder lacht!“ Zum Beispiel über diesen Witz:

Ein Mann kommt etwas früher aus dem Büro zurück und findet

seine Frau mit einem anderen Mann im Schlafzimmer.

Er stellt sich richtig in Positur und ruft: "»Was geht hier

vor?"« Sagt die Frau: "»Deine Uhr!"«

 

Über die Autoren:

Dieter Thoma, 1927 in Paderborn geboren, war Kabarettist und freier Autor, bevor er Journalist wurde. Der ehemalige Chefreporter des ›Kölner Stadtanzeigers‹ war später Chefredakteur des WDR-Hörfunks und Moderator u. a. des ›Mittagsmagazins‹, des ›Kölner Treffs‹ und des ›Presseclubs‹. Heute arbeitet Dieter Thoma vor allem als Buchautor („Salto rückwärts“, „2000 zierliche Zitate“).

Chris Howland wurde 1928 in London geboren und kam als Soldat nach Deutschland. 1948 begann er als Ansager bei BFN in Hamburg. Bekannt wurde er auch als Humorist (»Heinrich Pumpernickel«) und Schlagersänger (›Fräulein‹). Er spielte in rund 30 Filmen mit und war erfolgreich mit Fernsehsendungen wie ›Musik aus Studio B‹ oder ›Vorsicht, Kamera!‹.

Peter Jamin, Jahrgang 1951, war Redakteur und stellvertretender Redaktionsleiter, lebt in Düsseldorf und arbeitet seit 1985 als Schriftsteller, Journalist und Filmemacher. U.a. entwickelt er Fernsehreihen (WDR-Vermisst!), schreibt für Theater und TV-Shows („Wiedersehen – die andere Heimatshow“) und veröffentlicht Sachbücher, Stories und Romane („Der Sieg der Taube“).

 

Telefonischer Kartenservice: 0 28 22 – 93 99 0

Eintritt: € 16,-- / € 14,-- / € 11,--

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 20 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑