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Junge Opern Rhein Ruhr ist Preisträger der „Oper! Awards“ 2020

Düsseldorf Duisburg, Bonn, Dortmund, 1. Dezember 2020

Die Kooperation der Deutschen Oper am Rhein, des Theater Bonn und der Oper Dortmund wurde für das beste Education-Programm ausgezeichnet Die Deutsche Oper am Rhein, das Theater Bonn und die Oper Dortmund sind für ihr Kooperationsprojekt „Junge Opern Rhein Ruhr“ mit dem „Oper! Award“ ausgezeichnet worden. In insgesamt 20 Kategorien würdigen die von der Zeitschrift „Oper!“ initiierten „Oper! Awards“ seit 2019 besondere Leistungen im Bereich Oper. Bedingt durch die Pandemie fand die Preisverleihung am 30. November online statt und ist auf www.oper-awards.com abrufbar.

 

Als „vorbildlich“ lobt die Jury die Arbeit der Jungen Opern Rhein Ruhr: Die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Dortmund und das Theater Bonn vergeben seit der Spielzeit 2013/14 Kompositions¬aufträge für Familienopern, die dann auf den großen Bühnen der drei Häuser gespielt und von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm begleitet werden. Zum Repertoire zählen u. a. Jörn Arneckes „Ronja Räuber¬tochter“ und James Reynolds „Geisterritter“ sowie Thierry Tidrows „Nils Karlsson Däumling“ als mobile Produktion für Kindergärten. Für April 2020 war die Uraufführung „Die Kinder des Sultans“ von Avner Dorman und Ingeborg von Zadow an der Oper Dortmund geplant. „Mit unbändiger kreativer Energie haben die Jungen Opern Rhein Ruhr stattdessen digitale Ferien- und Filmprojekte angeboten, die ‚Kreative Pause‘ für Grundschüler entwickelt und Jugendliche zu Opernkomponisten gemacht“, heißt es in der Jury-Begründung.

„Die Auszeichnung der Jungen Opern Rhein Ruhr unterstreicht die Notwendigkeit und Wirksamkeit unserer gemeinsamen Arbeit. Darüber freuen wir uns außerordentlich“, sagen Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Bernhard Helmich, Intendant der Oper Bonn und Heribert Germeshausen, Intendant der Oper Dortmund. „Das Theater ist ein wesentlicher Bestandteil der Bildung – nicht nur des Geistes, sondern auch der Herzen und der Sinne. Es ist für Alt und Jung, jenseits von Herkunft oder Bildungsstand, ein lustvoller, nonkonformistischer Spielplan des Lernens. Wir brauchen, jetzt und in Zukunft, die Künste im Einsatz für eine offene und vielfältige Gesellschaft.“

 

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