So wie sie als Tänzer durch ihre individuelle Ausstrahlung und Persönlichkeit faszinieren, so zeigen sie als JUNGE CHOREOGRAPHEN, wie unterschiedlich ihr Zugriff auf Bewegung ist und was sie gedanklich umtreibt. Der Zuschauer darf gespannt sein – und muss sich einlassen auf Fragen wie: Was bleibt zurück, wenn man älter wird? Was beinhaltet das Gehen, das auf Koreanisch fließen
bedeutet? Was hat es mit der Zweiseitigkeit, der Dualität auf sich? Und: Wie weiß ich, was ich bin, wenn es kein Du gibt? Tanztheater-Dramaturgin Patricia Stöckemann freut sich besonders auf diesen Abend, denn: Er gibt den Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eine andere Seite ihres künstlerischen Potenzials und ihrer Kreativität unter Beweis zu stellen.
Schauplatz ist das Concordia, das als alternative Spielstätte des Bremer Theaters für experimentelle Arbeiten junger Choreographen den geeigneten Rahmen gibt. Die Mitwirkenden sind Tomas Bünger, Josep Caballero Garcia, Kiri Haardt, Sunju Kim, Magali Sander Fett, Amaya Lubeigt, Gilles Welinski, Agata Zajac und Miroslaw Zydowicz.
Weitere Aufführungen: 23., 26.,
28. April, 5. und 6. Mai, jeweils 20 Uhr, Concordia