Bevor wir starten, sprich diesen Satz dreimal laut aus: Es ist nur ein Spiel. Es ist nur ein Spiel. Es ist nur ein Spiel. Jetzt kann es losgehen. Deine Startposition auf dem Spielbrett des Kapitalismus legt fest, ob du Chancen hast weiterzukommen oder auf der Stelle trittst. Wir alle sind die Spielfiguren und tragen dazu bei, dass das Regelwerk so bleibt, wie es ist. Finde selbst heraus, ob du anderen die Butter vom Brot nimmst oder die Umverteilung anführst. Ob du zum Winner oder Loser taugst. Aber warte, gegen wen spielen wir eigentlich?
Das Kollektiv Neuland lädt in seiner zweiten Arbeit am Theater Heidelberg zum turbokapitalistischen Endzeit-Spektakel ein und stellt sich dabei den (unangenehmen) Fragen nach Privilegien, Chancengleichheit und Klassenzugehörigkeit.
Zu dieser Produktion gibt es spielplanbegleitende Angebote aus dem Bereich Kunst & Vermittlung.
Regie
Kollektiv Neuland
Bühne und Kostüme
Isabell Wibbeke
Dramaturgie
Theresa Leopold
Theaterpädagogik
Constanze Wohninsland
mit
Maren Kraus Simon Labhart Markus Strobl Leon Wieferich