Bei den International Opera Awards 2014 wurde Barrie Kosky bereits als Regisseur des Jahres ausgezeichnet, weiterhin Kirill Petrenko als Dirigent und das Opernhaus Zürich als Ensemble. Bei der ersten Vergabe 2013 war die Oper Frankfurt »Opera Company« des Jahres.
Gerade erst feierte Arnold Schönbergs opus magnum Moses und Aron in einer Neuinszenierung von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin Premiere. Am 31. Mai folgt die Premiere von Händels Giulio Cesare in Egitto, inszeniert von Lydia Steier. Das Ensemble ist außerdem Gast beim diesjährigen Edinburgh Festival und präsentiert seine Produktion von Mozarts Die Zauberflöte in der Inszenierung von Barrie Kosky und der Britischen Theatergruppe »1927«, die Bühnengeschehen und fantastische Animationen miteinander vereint.
Die International Opera Awards haben sich im dritten Jahr ihres Bestehens als eine der wichtigsten internationalen Auszeichnung im Bereich Musiktheater etabliert. Sie zeichnen herausragende Leistungen und Persönlichkeiten in unter anderem den Kategorien Opernensemble, Inszenierung, Dirigent, Chor, CD-Einspielungen, DVD, Festival, Uraufführung und Gesang aus.
Die internationale Jury unter dem Vorsitz von John Allison, dem Herausgeber des renommierten englischen Opernmagazins Opera, ist mit Persönlichkeiten des internationalen Opernbetriebs und renommierten Kritikern hochkarätig besetzt: Neben Peter Alward (Geschäftsführender Intendant der Osterfestspiele Salzburg), Per Boye Hansen (Künstlerischer Leiter der Norwegischen Nationaloper und des Nationalballetts Oslo), Kathryn Harries (Direktorin des National Opera Studio in London), Evans Mirageas (Künstlerischer Leiter der Cincinnati Oper und Vizepräsident für Künstlerische Planung des Atlanta Symphony Orchestra) und Nicholas Payne (Direktor von Opera Europa) sind die britischen Kritiker Hugh Canning (u. a. The Sunday Times), George Loomis (u. a. International Herald Tribune, MusicalAmerica.com, Financial Times), Hugo Shirley (stellvertretender Chefredakteur bei Opera, Musikkritiker für Gramophone und Daily Telegraph) sowie die belgische Kritikerin Erna Metdepenninghen (ehemals De Standaard, jetzt Korrespondentin für Opera) Juroren.
Die Opera Awards Foundation, die die Auszeichnungen vergibt, sammelt Spendengelder für die Förderung junger Talente im Bereich Musiktheater, beispielsweise in Form von Stipendien.
Weitere Informationen zu den International Opera Awards: www.operaawards.org