Doch seine Frau erkennt ihn nicht. Erst das Geheimnis ihres Ehebettes führt die beiden wieder zusammen und besiegelt das Todesurteil der Freier. Treue und Liebe siegen im Homer’schen Epos und adeln das schicksalsgebeutelte Paar, das tragisch wie komisch nichts weiter als ein Ball im ewigen Spiel der Götter auf Erden ist. Der Ball wird getreten, getragen, fliegt, fällt zu Boden – und versteht nicht warum.
Als Opernvisionär des 16. Jahrhunderts nahm sich Monteverdi voller Empathie für seine Figuren der „Odyssee“ an. 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 450. Mal.
Musikalische Leitung: Vaclav Luks
Inszenierung: Willy Decker
Bühnenbild: Wolfgang Gussmann
Kostüme: Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza
Licht: Franck Evin
Mitarbeit Regie: Jan Eßinger
Dramaturgie: Kathrin Brunner
Mit: L'umana fragilità / Pisandro Christophe Dumaux, Tempo / Antinoo Denis Velev, Fortuna / Giunone Gabriele Rossmanith, Ulisse Kurt Streit, Penelope Sara Mingardo, Ericlea Katja Pieweck, Melanto Marion Tassou, Giove Alexander Kravets, Nettuno Luigi De Donato, Minerva Dorottya Láng, Eumete Rainer Trost, Eurimaco Oleksiy Palchykov, Telemaco Dovlet Nurgeldiyev, Anfinomo Viktor Rud, Iro Peter Galliard, Collegium 1704
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertexten
Eine Übernahme vom Opernhaus Zürich
Gefördert von der Twerenbold Reisen AG
Weitere Vorstellungen am 1, 4., 7., 9. und 11. November 2017 jeweils um 19.00 Uhr