Doch kann ein Schmerz groß genug sein, um als Mutter die eigenen Kinder zu töten? Alles nur ein alter Mythos? Die Kriminologie sagt: Nein. Es gibt Geschichten wie die von Helga, die über Jahre derart tiefe Verletzungen und Schmerzen erlitten hat, dass sie sich nach langem Abwägen dafür entschieden hat, sich selbst und ihre Kinder zu töten. Vor der Tat schrieb sie einen Abschiedsbrief.
Die junge Regisseurin Sophia Aurich verbindet den antiken Medea-Mythos mit einem wahren Kriminalfall zu einem schonungslosen Psychogramm einer Frau.
Inszenierung Sophia Aurich
Ausstattung Kim Zumstein
Musik Friederike Bernhardt
Dramaturgie Marie Johannsen
Theaterpädagogik Laura zur Nieden
Medea Christina Tzatzaraki
Helga Marie Luisa Kerkhoff
Gora Ipek Özgen
Jason Lukas Schrenk
Kreon Martin Plass