Held und Antiheld zugleich stolpert Homburg einer Gesellschaft hinterher, die für ihn von Anfang an kein Verständnis findet, und Form, Disziplin und Ergebenheit fordert, während Homburg von Freiheit, Liebe und Tod träumt.
Das Stück endet wie es beginnt: Homburg im Traum. Verstört? Domestiziert? Oder gebrochen? Generationen von Wissenschaftlern und Theaterleuten beschäftigen sich über die Jahrhunderte mit diesem Meisterwerk des – zweifelsohne sich im Ausnahmestand befindenden – jungen Autors Kleist.
Claus Peymann inszeniert zum Ende seiner Direktionszeit im Berliner Ensemble seinen „dritten Kleist“ nach den inzwischen zu Legenden gewordenen Inszenierungen DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN und DIE HERMANNSSCHLACHT.
Mit: Carmen-Maja Antoni, Antonia Bill, Swetlana Schönfeld; Carl Bruchhäuser, Boris Jacoby, Anatol Käbisch, Roman Kaminski, Matthias Mosbach, Luca Schaub, Veit Schubert, Fabian Stromberger, Sabin Tambrea
Inszenierung: Claus Peymann
Bühne und Kostüme: Achim Freyer
Dramaturgie: Jutta Ferbers, Sarah Thielen
Mitarbeit Bühne und Kostüme: Petra Weikert, Wicke Naujoks
weitere Aufführungen:
Montag, 13. Februar, 19.30 Uhr
Freitag, 24. Februar, 20 Uhr - anschl. Publikumsgespräch
Sonntag, 26. Februar, 18 Uhr