Unter dem Titel „Frieden und Grenzen“ wurde nach einem abendfüllenden Theaterstück für zwei Personen gesucht, das unserer interkulturellen Gesellschaft gerecht wird. Im März 2014 gab die Jury nach intensiver und kontroverser Diskussion ihre drei für das Finale nominierten Stücke bekannt. Im Mai 2014 wurden die Dramatiker nach Augsburg eingeladen, um ihre Werke zu präsentieren.
Jedes der drei nominierten Stücke wurde durch eine Laudatio, eine Lesung und ein Interview kurz vorgestellt. Anschließend wählte das Publikum durch einfache Mehrheit den Sieger. Das Publikum entschied sich für Alexander Rupflin („Die Mutter“) vor Maja Das Gupta („Michels Stein“) und Samuel Langer („Isola Di Lampedusa“). Der Preis war insgesamt mit 4000,- Euro dotiert.
Weitere Termine der szenischen Lesung der Siegerstücke finden am 24. November um 19 Uhr im hoffmannkeller und am 11. und 19. März jeweils um 19.30 Uhr im Sensemble Theater statt.
Eine Kooperation des Theaters Augsburg und des Sensemble Theaters unterstützt durch das Büro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg und durch den Bezirk Schwaben.