Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
HART AM WIND - 8. Norddeutsches Festival für junges PublikumHART AM WIND - 8. Norddeutsches Festival für junges PublikumHART AM WIND - 8....

HART AM WIND - 8. Norddeutsches Festival für junges Publikum

12.–17. Juni 2022 Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven & umzu

Das norddeutsche Theaterfestival für junges Publikum begibt sich dieses Jahr auf einen Törn durch den Nordwesten der Republik! Nachdem in der Zeit der Pandemie das Theater für junges Publikum kaum noch in einem direkten Kontakt mit seinen Zuschauer*innen treten konnte, haben sich das Junge Theater Bremen, die Julabü der Landesbühne Niedersachsen Nord, das Theater Laboratorium und das Junge Staatstheater Oldenburg zusammengeschlossen, um fünf Tage lang vielfältige theatrale Entdeckungsreisen anzubieten.

 

Beworben hatten sich in diesem Jahr 57 Produktionen aus fünf Bundesländern, aus denen eine siebenköpfige intergenerative Jury elf Produktionen sowohl aus der freien Theaterszene, als auch Inszenierungen der kommunalen wie staatlichen Institutionen auswählte.

HART AM WIND ist das Festival für professionelles Theater für junges Publikum, das alle zwei Jahre in einer anderen Stadt im Norden stattfindet. In diesem Jahr ist es zum ersten Mal ein Wanderfestival und findet vom 12. – 17. Juni 2022 in Bremen, Oldenburg, Wilhelmshaven und umzu statt. In seiner achten Ausgabe hat sich das Festival HART AM WIND das Thema „Neue Zugänge schaffen“ gegeben. Nachdem in der Zeit der Pandemie das Theater für junges Publikum kaum noch in einem direkten Kontakt mit seinem Publikum treten konnte, sollen jetzt verstärkt Möglichkeiten untersucht werden, wie neue Zugänge zum Theater geschaffen werden können. Dies gilt insbesondere für ländliche Regionen.

In diesem Jahr mit dabei sind bekannte Player wie: Die AZUBIS aus Hamburg, Theater Karo Acht aus Hildesheim oder das Junge Schauspielhaus Hamburg. Aber auch neue Ensembles, wie zum Beispiel die Choreografinnen Orsina Tossi oder Verena Steiner aus Hamburg, das Figurentheater Osnabrück oder die Theatermacherin Ronja Donath aus Kiel.

Inhaltlich beschäftigen sich mehrere Inszenierungen mit dem Umgang des Menschen mit der Natur sowie Geschichten von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Die eingeladenen Produktionen präsentieren eine breite ästhetische Vielfalt. Eingeladen sind Stücke aus den Genres Figurentheater, Schauspiel, Performance und Tanz. In zwei Produktionen stehen auch Kinder und Jugendliche auf der Bühne und eine Produktion berücksichtigt unter besonderem Maße Menschen mit Sehbehinderungen.

Die elf eingeladenen Produktionen:
listentomystory (Junges Schauspielhaus Hamburg); re-member (Teresa Hoffmann & Lina Höhne, Hamburg); Als mein Vater ein Busch wurde (Theater Osnabrück); Hope Spot Ocean (Ronja Donath, Kiel); born2porn (Die AZUBIS, Hamburg); Der Traum vom Wald (Theater im Werftpark, Kiel); Luca – Die Urzelle spielt verrückt (kirschkern Compes & Co, Hamburg); Schattenwerfer (Figurentheater Osnabrück); Fux (STÜCKLIESEL/ Ursina Tossi, Kampnagel Hamburg); Die große Frage (Theater Karo Acht, Hildesheim); Ungeheuer ( Verena Steiner, Kampnagel Hamburg)

Alle Infos festival-hartamwind.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 13 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

BEWEGENDE VISUELLE STEIGERUNG -- Stuttgarter Ballett mit Tschaikowskys "Schwanensee" in der Staatsoper Stuttgart

Unsterblich ist die Choreographie John Crankos zu Peter Tschaikowskys "Schwanensee"-Ballett aus dem Jahre 1963 geworden, die jetzt wieder in Stuttgart zu sehen ist. In Bühnenbild und Kostümen von…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZAUBER DER PANFLÖTE --- Neue CD "Impressions" bei Dabringhaus & Grimm

Als eine "Liebe auf den ersten Blick" bezeichnet Sebastian Pachel seine erste Begegnung mit der Panflöte, wovon man sich bei dieser Einspielung überzeugen kann. Für die vorliegende Aufnahme…

Von: ALEXANDER WALTHER

IM GESPENSTISCHEN NACHTZIRKUS --- "Das Rheingold" von Richard Wagner in der Staatsoper Stuttgart

Stephan Kimmig verlegt die Handlung von Wagners "Rheingold" in einen unheimlichen Nachtzirkus. Das merkt man schon gleich zu Beginn, wenn die Rheintöchter so ganz ohne Wasser Alberich verführen und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑