Scarface Al Capone, Meyer Lansky, Babyface Nelson, Arturo Ui, Machinegun Kelly und im östlichen Teil, die Dame in Grau, auch als die Fliege bekannt, haben die Stadt unter sich aufgeteilt. Die Gang: Ihre Chefin ist eine Frau und sie sind ein wilder Haufen: Billy Cracker sammelt die Hüte seiner Opfer, die bösen Zwillinge sind exzellente Wettbetrüger, vor den diebischen Fingern Dr. Nakamuros ist keine Tasche sicher und Sam Worlitzer, im Dienst Mammi genannt, verbreitet in Frauenkleidern Angst und Schrecken. Aber dann: zwischen dem weiblichen Leutnant der Heilsarmee, Lilian Holiday, einer begnadeten Rednerin und Sängerin und dem rauen Barbesitzer Billy Cracker erblüht eine zarte Liebe. Die Widerstände sind gewaltig, nahezu unüberwindlich – werden sie zueinander kommen? Der Titel verspricht es, aber...?
Das Stück,1929 uraufgeführt und beinah überstrahlt von den eigenen Ohrwürmern (Surabaya Johnny, Bilbao Song, Lied der Höllen - Lilly) basiert auf einer amerikanischen Kurzgeschichte.
Mit: F. Buchwald, M. Dyrlich, D. Donat, S. U. Schmitz, S. Bretschneider, E. Krößner, K. Windhövel, N. Brück, C. Graue, D. Meissner, H. Wendt*, N. Niemeyer*, S. Pardula*, A. Stache - Peters, M. Zajgier*, Tobias Zirzow, Die „Happy End – Band“: A. Weise, A. Müller, U. Murek, J. Plato, M. Reinhold, P. Sandeck, G. Stigge, R. Weiss (*Studenten der Hochschule für Musik und Theater Rostock)
Inszenierung: Ursula Karusseit
Ausstattung: Mike Hahne
Musikalische Leitung: Andreas Weise