Ist dieser Erscheinung zu trauen? Was und wem kann Hamlet in diesen Machtspielen überhaupt noch vertrauen? Spionieren seine Freunde Rosencrantz und Guildenstern ihn aus? Ist seine Mutter Teil dieses Komplotts? Etwas ist faul in dieser Familie und allein in Ophelia scheint der in seiner Zerrissenheit verzweifelnde Hamlet eine Vertraute zu haben.
William Shakespeares wohl berühmteste Tragödie, uraufgeführt 1601, zeigt eine Welt, die aus den Fugen gerät, und in der die Grenzen zwischen Realität, Intrigentheater und Verfolgungswahn verwischen.
Regie führt Elmar Goerden, der am Nationaltheater bereits Die Wildente sowie Emilia Galotti inszenierte und in seiner neugeschriebenen Fassung die Geschichte von Hamlet nach heute holt.
Inszenierung Elmar Goerden-
Bühne Silvia Merlo / Ulf Stengl -
Kostüme Lydia Kirchleitner-
Musik Helena Daehler-
Dramaturgie Ingoh Brux
mit Edgar M. Böhlke (Polonius), Helena Daehler (Helena), Julius Forster (Hamlet), Katharina Hauter (Ophelia), Sven Prietz (Guildenstern), Stefan Reck (Claudius), Klaus Rodewald (Hamlets Vater), Anke Schubert (Gertrud), Matthias Thömmes (Rosencrantz)
die nächsten Vorstellungen: 27. Februar, 4., 26. und 31. März
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150