Thomas Bernhard verfasst die monologische Empörung zum 150. Todestag Goethes. Noch auf dem Sterbebett lässt er ihn toben. Alles um sich herum vernichtet der Alleinherrscher der deutschen Literatur, verstößt den armen Eckermann und verlangt, in seinem Größenwahn jede Zeitlogik missachtend, nach niemand anderem als ausgerechnet dem Philosophen Ludwig Wittgenstein.
Heribert Gietz ist den meisten LTT-Besuchern sicher nicht ganz unbekannt. Er war zuletzt als "Ruckly" in "Einer flog über das Kuckucksnest" zu sehen und im April wird er in Botho Strauß' "Das Gleichgewicht" die Rolle des "Burckhard" übernehmen.