Seit seiner Uraufführung 1841 in Paris zählt das Ballett zu den beliebtesten Meisterwerken des Repertoires. Sein Libretto wurde von Théophile Gautier u. a. nach einer Textvorlage von Heinricht Heine entwickelt und stellt beherzt die opferfixierten Frauenrollen seiner Zeit in Frage. Schon 1884 fand Marius Petipa neue Erzählweisen für diesen romantischen Stoff und erneuerte die Aufführungspraxis des klassischen Tanzes. Im 20. Jahrhundert machten sich Choreografen wie Mats Ek und Stephan Thoss auf die Suche nach zeitgenössischen Interpretationen der Giselle.
Ballettdirektorin Annett Göhre wird in der Zwickauer Lukaskirche nun ihre eigene Lesart dieses faszinierenden Balletts mit großer Orchesterbesetzung vorstellen.
Choreografie Annett Göhre
Musikalische Leitung Vladimir Yaskorski
Bühne/Kostüme Annett Hunger
Dramaturgie Ulrike Cordula Berger, Hanna Kneißler
Giselle Nicole Stroh
Albrecht Elliot Bourke
Hilarion Vincenzo Vitanza
Myrtha, Königin der Wilis Miyu Fukagawa
Berthe, Giselles Mutter Judith Bohlen
Bathilde, Albrechts Verlobte Shahnee Page
Giselles Freundin Justine Rouquart
Volk Miyu Fukagawa, Momoe Kawamura a. G., Juan Bockamp, Hugo Mercier a. G., Jeaho Shin
Damen und Herren der Statisterie / des Bewegungstrainings
Wilis Judith Bohlen, Momoe Kawamura a. G., Shahnee Page, Justine Rouquart, Juan Bockamp, Elliot Bourke, Hugo Mercier a. G., Jeaho Shin, Vincenzo Vitanza
Damen und Herren der Statisterie / des Bewegungstrainings
Freitag
29.03.
¬ 20:00 Uhr
Samstag
30.03.
¬ 20:00 Uhr
Sonntag
31.03.
¬ 18:00 Uhr
Mittwoch
03.04.
¬ 20:00 Uhr
Donnerstag
04.04.
¬ 20:00 Uhr