Lange bevor der Begriff ‚toxisch‘ zur Beschreibung von Beziehungen benutzt wurde, hat die britische Dramatikerin Sarah Kane einen Text über genau solche Beziehungs- und Gewaltverhältnisse geschrieben. Das zärtliche, verzweifelte Langgedicht für vier Stimmen scheint uns zu fragen: Ist Intimität immer eine Zumutung? Wie entkommen wir der Gewalt romantischer Liebe? Und können wir die gierigen Stimmen im Kopf zum Schweigen bringen, zumindest für einen kurzen Moment?
Gier wurde Ende der 1990er Jahre geschrieben. 25 Jahre später inszeniert Christopher Rüping diesen grossen, einsamen Text auf der Pfauenbühne.
Mit Benjamin Lillie / Maja Beckmann / Sasha Melroch / Wiebke Mollenhauer / Steven Sowah
Inszenierung
Christopher Rüping
Bühnenbild
Jonathan Mertz
Kostümbild
Lene Schwind
Musik
Christoph Hart
Streichtrio
Jonathan Heck / Coen Strouken / Polina Niederhauser
Video
Emma Lou Herrmann
Live-Video
Wilf Speller
Licht
Gerhard Patzelt
Dramaturgie
Moritz Frischkorn
Audience Development
Mathis Neuhaus
Touring & International Relations
Sonja Hildebrandt
Künstlerische Vermittlung T&S
Manuela Runge
Produktionsassistenz
Mahlia Theismann
Bühnenbildassistenz
Johanna Bajohr
Kostümbildassistenz
Dorothea Knorr
Hospitanz Produktion
Anouk Eugster
Hospitanz Bühnenbild
Meret Prangulaishvili
Hospitanz Kostümbild
Ella Zaretzkie
Inspizienz
Dayen Tuskan
Soufflage
Katja Weppler