»Er« ist der amerikanische Marineoffizier Pinkerton. Butterfly und er heirateten nach japanischem Recht – was für Pinkerton hieß, dass er diese Ehe mit seiner Abreise als beendet betrachtete. Nicht so Butterfly! Sie hält an der Ehe fest und wartet seit drei Jahren Tag für Tag auf die Rückkehr ihres Mannes. Eines Tages kehrt er tatsächlich zurück…
Wie kommt ein italienischer Komponist darauf, eine Oper über eine japanische Geisha zu schreiben? Nach dem grandiosen Erfolg seiner Tosca im Januar 1900, suchte Puccini verzweifelt nach einem neuen Stoff. Dann sah er in London das Theaterstück Madame Butterfly von David Belasco. Puccini verstand zwar kaum ein Wort der englischsprachigen Aufführung, spürte aber intuitiv die Möglichkeiten dieses Stoffes. Vier Jahre später wurde seine Madame Butterfly an der Mailänder Scala uraufgeführt. Puccini sah sie zeitlebens als sein liebstes und bestes Werk an. Tatsächlich entspricht es seiner selbstgewählten Maxime der »Musik der kleinen Dinge«. Musikalische Feinarbeit, berückende Melodik, eine Prise Exotik und satte Klangfarben haben das Werk längst unsterblich gemacht.
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Leo Siberski
Regie Matthias von Stegmann
Ausstattung Walter Schütze
Choreinstudierung Barbara Kler
Cio Cio San Agnieszka Hauzer
Suzuki Marina Fideli, Rosanne van Sandwijk
Kate Pinkerton Susan Gouthro, Kristina Fehrs
B. F. Pinkerton Yoonki Baek
Sharpless Tomohiro Takada
Goro, Fürst Yamadori Fred Hoffmann, Michael Müller
Onkel Bonze Timo Riihonen
Yakuside Slaw Koroliuk
Der Kaiserliche Kommissar Andrzej Bernagiewicz
Der Standesbeamte Ho-Il Kim
Die Mutter Cio Cio Sans Anka Perfanova
Die Base Cornelia Möhler
Die Tante Elisabeth Raßbach-Külz
Vorstellungen
Sa 14.12.2013 19:30 Uhr
Sa 04.01.2014 20:00 Uhr
Sa 11.01.2014 20:00 Uhr
Di 28.01.2014 19:30 Uhr
Fr 31.01.2014 20:00 Uhr
Fr 14.02.2014 20:00 Uhr
Mi 19.02.2014 19:30 Uhr