Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Gespenster" nach August Strindberg / Henrik Ibsen / Heinrich Heine - Deutsches Theater Berlin"Gespenster" nach August Strindberg / Henrik Ibsen / Heinrich Heine -..."Gespenster" nach August...

"Gespenster" nach August Strindberg / Henrik Ibsen / Heinrich Heine - Deutsches Theater Berlin

Premiere am 24. Februar 2017, 19.30, Deutsches Theater. -----

Zunächst: Eine Mutter, die ihren Sohn von allen väterlichen Prägungen befreien möchte, doch ausgerechnet er, der junge Künstler, wird zu dessen unfreiwilligem Wiedergänger. Dann: Ein Mann, dessen Existenz zerfällt angesichts des bohrenden Zweifels, nicht der Vater seiner Tochter zu sein.

Und: Ein Reisender, den in der alten Heimat die Untoten der Geschichte heimsuchen.

 

Sebastian Hartmann verflicht Ibsens Gespenster, Strindbergs Der Vater und Heines Deutschland. Ein Wintermärchen zu einer irrlichternden Betrachtung über die Kraft des Vergangenen und eine Zukunft, die sich verschließt.

 

"Nicht nur, was wir von unseren Eltern geerbt haben, geistert in uns herum. Nein, auch alte, längst begrabene Überzeugungen, Ansichten, Aberglaube und all das. Es lebt nicht mehr in uns; aber es steckt in uns, und wir werden es nicht los." Henrik Ibsen

 

Regie / Bühne Sebastian Hartmann

Kostüme Adriana Braga Peretzki

Musik Ben Hartmann, Philipp Thimm

Video / Licht Rainer Casper

Videoanimation Tilo Baumgärtel

Dramaturgie Claus Caesar

Premiere am 24. Februar 2017, Deutsches Theater

 

Mit

mit Edgar Eckert, Felix Goeser, Gabriele Heinz, Markwart Müller-Elmau, Linda Pöppel, Katrin Wichmann und Almut Zilcher

Live-Musik

 

B-PREMIERE

25. Februar 2017 19.30

19.00 Einführung - Saal

mit englischen Übertiteln

28. Februar 2017 20.00

mit englischen Übertiteln

5. März 2017 19.00

mit englischen Übertiteln

12. März 2017 19.30

19.00 Einführung - Saal

Mit englischen Übertiteln

26. März 2017 19.30

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

EIN ÜBERZEUGTER HUMANIST -- 5. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Stuttgart in der Liederhalle Stuttgart

Das Stück "Felder...im Vorübergehen" für Streichorchester aus den Jahren 1993/94 von Bernhard Lang ist nicht so spektakulär wie seine Oper "Dora", besitzt aber durchaus charakteristische…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑