Das einfühlsame und vielschichtige Drama erzählt von den Nöten und Ängsten mehrerer Jugendlicher in einer Welt der verlogenen Moral und geistigen Enge. Dabei geht es um den ewig währenden Konflikt zwischen Eltern und ihren heranwachsenden Kindern, zwischen LehrerInnen und ihren unbequem werdenden SchülerInnen. Es geht um den Druck, den Eltern mit ihrem Wunsch, für ihren Nachwuchs nur das Beste zu wollen, auf Jugendliche ausüben können. Es geht um die Schule, die nicht auf das Leben vorbereitet. Und es geht um die vielen verwirrenden Fragen, die sich auf dem Weg zum Erwachsenwerden stellen.
Das Luzerner Theater zeigt das Stück in einer eigenen Version von «Playstation» mit 11 jugendlichen SpielerInnen zwischen 16 und 21 Jahren. Regie führt Marcel Felder, der bereits 2006 mit «Grenzwert», 2007 mit «Nellie Goodbye» und 2008 mit «Krabat » drei bemerkenswerte Arbeiten mit Jugendlichen im UG
auf die Bühne gebracht hat.
PRODUKTIONSTEAM: Marcel Felder (Inszenierung),
Florian Michaelis (Bühne),
Christina Näf (Kostüme),
Judith Kurmann (Video),
Heike Dürscheid (Dramaturgie),
David Clormann und Gregor von Wyl (Licht und technische Einrichtung)
MIT: Nina Halpern, Laura Scheiderer, Valeria Schneuwly, Julia Skof, Scherwin Amini, Dario Brander, Etienne Delacroix, Damian Dlaboha, Peter Girsberger, Manuel Neuburger, Josi Sieber
VORSTELLUNGEN: 5., 6., 8., 9. (16.00 und 20.00), 10., 12., 13., 14., 19., 20., 27., 28. Mai 2009, jeweils 20.00 Uhr im UG