Zum Start des Festivals ist eine Podiumsdiskussion im Chagallsaal des schauspielfrankfurt um 17.00 Uhr zum Thema Das Brauchbare und das Unbrauchbare – Die Künste in einer auf Optimierung fokussierten Welt zu hören. Es diskutieren Thomas Bayrle, Maler, Grafiker, Designer und Video- Künstler, Christoph Hochhäusler, Filmregisseur und Autor sowie Gründer und Mitherausgeber von „Revolver – Zeitschrift für Film“, und Prof. Dr. Peter Weibel, Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker und Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe unter der Moderation von Dr. Elisabeth Schweeger, Intendantin des schauspielfrankfurt.
Die Sturheit
Try-Out am 12. April 2008, 19.30 Uhr, Kleines Haus
schauspielfrankfurt
Die Sturheit, das Auftragswerk des argentinischen Dramatikers Rafael Spregelburd, wird am Abend im Kleinen Haus in Form eines Try-Out präsentiert. Die Schauspieler des Ensembles geben Einblick in Ausschnitte der Inszenierung unter der Regie von Burkhard C. Kosminski,
die am 2. Mai am schauspielfrankfurt zur Uraufführung kommt. Der junge Dramatiker und Hausautor des Staatstheaters Mannheim Reto Finger wird anschließend ein Gespräch mit Rafael Spregelburd führen.
Für die Frankfurter Positionen sind vier neue Stücke enstanden, die alle als Uraufführung bzw. szenische Lesung im schauspielfrankfurt zu sehen sein werden:
Die Sturheit von Rafael Spregelburd; Inszenierung schauspielfrankfurt in Koproduktion mit dem Nationaltheater Mannheim
Nostalgie 2175 von Anja Hilling; Gastspiel Thalia Theater Hamburg
Andras & Antonia von Marcus Braun; szenische Lesung schauspielfrankfurt
Glück für alle von Marc Becker; Gastspiel Staatstheater Oldenburg
Zur Aufführung kommt außerdem ein Auftragswerk des Komponisten Alvin Curran, Weil Erde in meinem Körper war, das in einer Choreografie von Wanda Golonka am 23.04.2008 im Großen Haus des schauspielfrankfurt uraufgeführt werden wird.
schauspielfrankfurt ist von Anbeginn ein wichtiger Kooperationspartner der Frankfurter Positionen und wird wieder zentraler Austragungsort für zahlreiche Veranstaltungen aus Wissenschaft, Politik und Kunst sein.