Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Filip Barankiewicz wird Direktor des Tschechischen Nationalballetts in PragFilip Barankiewicz wird Direktor des Tschechischen Nationalballetts in PragFilip Barankiewicz wird...

Filip Barankiewicz wird Direktor des Tschechischen Nationalballetts in Prag

Der ehemalige Erste Solist des Stuttgarter Balletts Filip Barankiewicz wurde zum Ballettdirektor des Tschechischen Nationalballetts berufen. Er wird den Posten zum Beginn der Spielzeit 2017/18 antreten. Das Tschechische Nationalballett in Prag ist mit aktuell 82 Tänzern die größte Ballettcompagnie des Landes und hatte seit seiner Gründung 1883 maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des professionellen Tanzes in Tschechien.

Seit 2002 ist der Tänzer und Choreograph Peter Zuska Direktor der Compagnie. Zum Repertoire gehören Werke des klassischen Ballettrepertoires, ebenso wie die Handlungsballetts John Crankos, moderne Klassiker und Arbeiten zeitgenössischer tschechischer und internationaler Choreographen.

 

Filip Barankiewicz war von 1996 bis 2014 Mitglied des Stuttgarter Balletts; ab 2002 Erster Solist. In fast

allen Stücken des Stuttgarter Repertoires hat er tragende Rollen getanzt. Die Hauptrollen in den großen

Cranko-Balletten hat er nicht nur beim Stuttgarter Ballett, sondern auch als Gasttänzer bei anderen

international renommierten Compagnien und auf Galas verkörpert. Seit bereits zehn Jahren war

Barankiewicz regelmäßig als Gast beim Tschechischen Nationalballett. Rollen für ihn kreierten unter

anderem Kevin O’Day, Wayne McGregor, Christian Spuck und Jorma Elo.

 

Er verabschiedete sich Ende der Spielzeit 2013/14 vom Stuttgarter Ballett, seitdem arbeitet er

freischaffend als Tänzer und Ballettmeister bei verschiedenen Compagnien.

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑