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Festival Radikal jung 2017 am Münchner Volkstheater: Johanna Louise Witt gewinnt den Publikumspreis

Mit dem Abschlussgespräch und der Verleihung des Publikumspreises ging das Festival Radikal jung 2017 erfolgreich zu Ende. Zum dreizehnten Mal veranstaltete das Münchner Volkstheater von 28. April bis 7. Mai 2017 das Festival für junge Regie.

 

Mit dem in diesem Jahr erneut vom Freundeskreis des Münchner Volkstheaters gestifteten Publikumspreis in Höhe von 2.500 € wurde die Inszenierung „Wenn die Rolle singt oder der vollkommene Angler“ vom Thalia Theater Hamburg in der Regie von Johanna Louise Witt ausgezeichnet.

 

In der Festivalwoche erscheint täglich eine kostenlose Festivalzeitung, die von Studenten der Theater-, Film- und Fernsehkritik der Bayerischen Theaterakademie produziert wurde. Diese vergaben den Kritikerpreis an „Wenn die Rolle singt oder der vollkommene Angler“ in der Regie von Johanna Louise Witt. Darüber hinaus vergab die Masterclass bestehend aus jungen Regiestudierenden eine Auszeichnung an die Produktion „Kroniek oder wie man einen Toten im Apartment nebenan für 28 Monate vergisst“ vom NT Gent in der Regie von Florian Fischer.

 

Die Auslastung der 16 Vorstellungen lag bei 93,4 % und wurde von 4085 Zuschauern besucht.

 

Die eingeladenen Stücke kamen aus Amsterdam, Berlin, Dresden, Frankfurt, Gent, Hamburg und München. Sechs der neun Regisseure und Regisseurinnen waren zum ersten Mal mit ihren Produktionen zu Gast. Sieben von ihnen präsentierten selbstentwickelte Stücke.

Die eingeladenen Regisseurinnen und Regisseure waren Nora Abdel - Maksoud, Leonie Böhm, Nicolas Charaux, Samira Elagoz, Florian Fischer, Suna Gürler, Pinar Karabulut, Jan Philipp Stange und Johanna Louise Witt.

 

 

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