So wird der ewig Suchende zu einem willkommenen Spielzeug für Mephisto. Der hat mit Gott gewettet, dass es ihm gelingen wird, Faust vom rechten Weg abzubringen und nun führt er ihn aus seiner beschränkten Welt zu ganz neuen Versuchungen. Und nicht zuletzt zu Gretchen …
Fast sein ganzes Leben hat Goethe sich mit dem Faust-Stoff beschäftigt. Sein «Faust» ist eines der größten Werke deutschsprachiger Dichtung, vor allen Dingen aber großes Theater: Eine Reise "vom Himmel durch die Welt zur Hölle" auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus
Musik: Patrick Schimanski
Bühne: Geelke Gaycken
Kostüme: Alice Nierentz
Dramaturgie: Sibille Hüholt
Regieassistenz: Kirsten Söhl
Faust: Andreas Möckel
Mephistopheles: Martin Bringmann
Wagner: Walter Schmuck
Margarete: Meret Mundwiler
Marthe Schwerdtlein: Sascha Maria Icks
Valentin: Walter Schmuck
Lieschen: Isabel Zeumer