Frank Lienert-Mondanelli spielt und gestaltet die Geschichte des Kolonialwarenhändlers Momo, der sich an seine bewegende Kindheit erinnert als er noch Moses hieß, in einer jüdischen Straße in Paris wohnte und an seine Begegnung mit Monsieur Ibrahim.
Die Ausstattung entwirft Franziska Harbort. Dagmar Kunze begleitet die Inszenierung von Frank Lienert-Mondanelli als Dramaturgin.
Mit diesem Abend verabschiedet sich der 53-Jährige aus dem festen Engagement von Theater&Philharmonie Thüringen. Der Schauspieler wechselt ans Theater Heilbronn unter der Intendanz von Axel Vornam.
In Gera ist nur eine weitere Vorstellung am 27. Juni um 19.30 Uhr im Kleinen Theater im Zentrum geplant.
Frank Lienert war von 1979 bis 1982 am Maxim-Gorki-Theater Berlin und von 1982 bis 1992 am Deutschen Theater Berlin engagiert. Von der Neuen Bühne Senftenberg holte ihn Dr. René Serge Mund nach Thüringen. Von 2000 bis 2006 wirkte er als Schauspieldirektor und Puppentheaterleiter am Theater Altenburg-Gera. Inszenierungen wie die europäische Erstaufführung des Aznavour-Musicals „Lautrec“ oder sein „Faust – der Tragödie erster Teil“ werden in bester Erinnerung bleiben.