Oberons Diener Puck stiftet mit einem Liebeszauber zusätzlich Verwirrung, und nebenher probt eine Handwerkertruppe ein Schauspiel, unsicher, ob sie eine Komödie oder eine Tragödie spielen werden.
Shakespeare erzählt nicht nur, wie Liebe und Lust allen Beteiligten bewusst oder unbewusst widerfährt, sondern auch von der Macht eines Blickes oder Wortes. Denn die Liebe kann wie Pucks Zauber die Wirklichkeit verändern; Unter dem Blick eines Liebenden kann alles sichtbar werden oder unsichtbar bleiben.
Inszenierung: Laura Linnenbaum,
Bühne: Daniel Roskamp,
Kostüme: Ulrike Obermüller,
Musik: Christoph Iacono,
Dramaturgie: Annabelle Leschke
Mit Eva-Maria Keller (Hippolyta / Titania), Bernd Hölscher (Theseus / Oberon), Maria Munkert (Puck), Rahel Weiss (Hermia), Pauline Kästner (Helena), Marius Bistritzky (Lysander), Lukas Umlauft (Demetrius), Jürgen Wink (Squenz), Konstantin Marsch (Zettel), Artur Spannagel (Schnock), Uwe Steinbruch (Schlucker), Matthias Fuchs (Flaut)
Bild: William Shakespeare