Doch jetzt stört Ramiro, der vom Meister gebeten wird, im Laden auf ihn zu warten. Als Conception versucht, Ramiro aus dem Laden zu entfernen, ist dieser gutmütig bereit, Standuhren in ihr Zimmer zu tragen. Inzwischen tritt Gonzalvo ein. Unentwegt trägt der Eseltreiber die Uhren hin und her, während die Liebhaber miteinander tändeln. Die Sache wird kompliziert, als ein weiterer Liebhaber der Frau, Bankier Inigo, im Laden erscheint.
Beide Verehrer lassen sich von der Uhrmacherfrau kokettierend in große Uhrgehäuse stecken, die der bärenstarke Ramiro stoisch zum Räumen auf den Rücken nimmt. Schließlich wird der Frau klar, dass sie in ihm ein wahres, tüchtiges Juwel vor sich hat und gewährt Ramiro ein Stelldichein. Der wiederkehrende Torquemada findet beide Liebhaber in den Uhren und glaubt, ein gutes Geschäft witternd, dass die Herren die Uhren kaufen wollen.
Dichtung von Franc-Nohain
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Daniel Klein
Inszenierung: Carolyn Sittig
Bühnen- und Kostümbild: Johann Jörg
Conception, Frau des Torquemada: Julia Baier-Tarasova
Gonzalvo, ein Schöngeist: Andrés Felipe Orozco
Torquemada, Uhrmacher: Bernd Könnes
Ramiro, Mauleseltreiber: Gabriel Wernick
Don Inigo Gomez, Bankier: Ryszard Kalus
Neubrandenburger Philharmonie
Weitere Vorstellungen:
Sa. 16.12., 19:30 Uhr
Fr. 22.12., 19:30 Uhr
Fr. 5.1.2024, 19:30 Uhr
Sa. 17.2.2024, 19:30 Uhr