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"Die Liebe in den Zeiten der Cholera" nach Gabriel García Márquez im Puppentheater Halle

Premiere am 15. Oktober 2015 um 20.30 Uhr im Puppentheater Halle. -----

Junge trifft Mädchen, Liebe auf den ersten Blick, leidenschaftliche Briefe, Heiratspläne. Aber ihr Vater ist dagegen und setzt durch, dass das Mädchen sich schließlich doch mit einem Anderen vermählt: einem reichen angesehenen Arzt.

Sie wird Ehefrau und Mutter und Society-Lady. Er leidet und wartet. Er schläft mit hunderten Frauen und wartet. Er arbeitet, macht Karriere und wartet. Er wartet mehr als 50 Jahre. Dann fällt der Arzt beim Papageienfangen vom Baum und stirbt. Und der alte Junge nimmt das aktive Dasein für seinen Lebenstraum wieder auf.

 

In seinem Roman erzählt der kolumbianische Nobelpreisträger Gabriel García Márquez (1928-2014) eine grandiose Liebesgeschichte, die prall gefüllt ist mit Leben, mit Leidenschaft und Erinnerung, mit Poesie und Philosophie, mit Seltsamkeit und Klugheit und die jetzt ihren Weg auf die besondere Bühne des halleschen Puppentheaters findet.

 

Nach seinen preisgekrönten Bearbeitungen von Oscar Wilde und Dino Buzzati inszeniert Christoph Werner Gabriel García Márquez´ “Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ am Puppentheater Halle. Das Puppentheater Halle hatte sich bereits viele Jahre darum bemüht, einen Stoff des kolumbianischen Schriftstellers aufführen zu dürfen, der als Erfinder des magischen Realismus gilt.

 

Deutsche Übersetzung: Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg

 

in einer Fassung von Christoph Werner

 

Regie: Christoph Werner

Bühne und Kostüme: Angela Baumgart

Puppen: Louise Nowitzki und Hagen Tilp

Videografie: Conny Klar

Musik: Gundolf Nandico

Dramaturgie und Regieassistenz: Bernhild Bense

Mitarbeit Puppenbau: Lili Laube

Anfertigung Puppenkostüme: Sybille Mittag

 

Mit: Louise Nowitzki, Franziska Rattay, Ivana Sajevic, Nico Parisius und Christian Sengewald

 

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