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DIE FRAU VON FRÜHER in Köln

Ein Stück von ROLAND SCHIMMELPFENNIG.

Premiere am 10. Juni 2006, Bühnen Köln, im Schauspielhaus

 

Plötzlich steht sie vor der Tür. Sie sagt: Ich bin gekommen, um dich zu

erinnern. Romy Vogtländer, die Frau von früher, erinnert Frank, verheiratet,

ein Sohn, an ein Liebesversprechen, das er ihr vor 24 Jahren gegeben hat.

Dafür hat sie sich einen günstigen Moment ausgesucht: Frank und Claudia, beide Mitte vierzig, haben nach neunzehn Jahren Ehe ein starkes Bedürfnis nach Veränderung – sie sitzen auf gepackten Umzugskisten, weil sie mit ihrem Sohn Andi ein neues Leben in Übersee beginnen wollen. Claudia ist fest entschlossen, diesen Plan nicht in letzter Sekunde an einer hereingeschneiten Jugendliebe ihres Mannes scheitern zu lassen. Doch Romy lässt sich nicht mehr abweisen. Sie tritt zu einem Feldzug gegen die Untreue an.

 

Roland Schimmelpfennig, 1967 in Göttingen geboren, ist einer der

meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker. 17 Stücke hat er bisher

geschrieben. Seit seinem großen Erfolg mit Die arabische Nacht werden

seine Stücke weltweit gespielt und sind in über 20 Sprachen übersetzt.

Jürgen Gosch, der in dieser Saison u.a. am Deutschen Theater in Berlin, am Hamburger Schauspielhaus und am Schauspielhaus Zürich inszeniert hat und mit zwei Aufführungen beim diesjährigen Theatertreffen in Berlin vertreten ist, kehrt für diese Arbeit nach Köln zurück, wo er sich vor allem durch seine Inszenierungen von Molières Menschenfeind und Sophokles’ König Ödipus unvergesslich gemacht hat.

Regie: Jürgen Gosch | Bühne und Kostüme: Johannes Schütz

Mit: Sandra Fehmer, Anja Laïs, Agnes Mann; Christian Beermann, Markus John

 

Weitere Vorstellungen im Juni: 12., 14., 15., 18., 20., 23., 24.

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