Schuld daran ist ein Streit zwischen den älteren Brüdern der Mädchen, Thore und Cem. Niemand weiß genau, was eigentlich passiert ist, aber in beiden Familien herrscht deshalb dicke Luft zu Hause.
Eines Tages lernen die Mädchen am Müllhäuschen den achtjährigen Siggi kennen. Er stammt aus einem entfernten Viertel der Stadt und sein Müllsack macht eigenartige Geräusche. Trotzdem nähern sich die Kinder einander an und gründen eine Gang: Ab sofort nennen sie sich „Die Blauen Engel“. Gemeinsam entwerfen sie einen genialen Plan, der den Streit zwischen den Brüdern von Nadira und Liv ein für alle mal beilegen soll: Dazu locken sie Thore und Cem ins Müllhäuschen...
Für „Die Blauen Engel“ wurde Manuel Ostwald zu Recht mit dem Berliner Kindertheaterpreis 2021 ausgezeichnet, dem seit 2005 ausgeschriebenen Wettbewerb von GRIPS und GASAG, der bundesweit als einer der renommiertesten gilt. Mit dem Preis ist, neben einer Dotierung, die Uraufführung im GRIPS verbunden, die nun am 24. Oktober 2022 in der Regie von Barbara Hauck am Hansaplatz stattfindet.
Regie: Barbara Hauck
Bühne und Kostüm: Raissa Kankelfitz
Musik: Thomas Keller
Dramaturgie: Ute Volknant
Theaterpädagogik: Gitanjali Schmelcher
Nadira: Amelie Köder
Liv: Yana Ermilova
Siggi / Blaue Geleerte: Daniel Pohlen
Cem / Braune Geleerte: Jens Mondalski
Thore / Schwarze Geleerte: Christian Giese
Eine Müllfrau: Katja Hiller
Die Vorstellungen sind bis Dezember ausverkauft, es lohnt sich dennoch, immer wieder mal auf die Website zu schauen.
www.grips-theater.de