Inspiriert von Schnitzlers »Reigen«, Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe« beleuchtet er in 20 verschiedenen Geschichten alle Facetten des Themas für unsere Zeit, macht aus alltäglichen Begebenheiten poetische Erzählungen, entdeckt kleine und große Liebesdramen, die er schonungslos und mit feinsinnigem Humor zu Papier bringt. Pommerat interessiert sich für die existentiellen Herausforderungen des Alltags, die Liebe zwischen einem Pfarrer und einer Prostituierten, zwei Psychiatrie-Patienten…
Eine Beziehung scheitert am Fehlen der Liebe – eine andere daran, dass die Liebe allein zum Gelingen nicht reicht. Was bedeutet Liebe im Zeitalter des Individualismus und der unbegrenzten Möglichkeiten?
Regie Oliver Reese
Bühne Hansjörg Hartung
Kostüme Elina Schnizler
Musik Jörg Gollasch
Dramaturgie Sibylle Baschung
Mit Verena Bukal, Franziska Junge, Corinna Kirchhoff, Josefin Platt, Paul Zichner; Thomas Huber, Peter Schröder, Marc Oliver Schulze, Till Weinheimer
23. Mai, um 20.00 Uhr
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen