Damit das auch nach ihrer Volljährigkeit so bleibt, wollen sie Julia mit Josses Neffen August verheiraten. Julia will dieser Hochzeit entkommen und setzt ihre Hoffnungen auf Vetter Roderich, der ihr in Kindertagen ein Heiratsversprechen gab. Auf der Suche nach diesem kommt es zu zahlreichen Verwechslungen und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Schließlich findet jeder sein kleines Glück – abzüglich der Träume.
Der aus Bremen stammende Regisseur Frank Hilbrich, dessen Wagner-Inszenierungen in Freiburg zuletzt besondere Beachtung fanden, nimmt in seiner Inszenierung von „Der Vetter aus Dingsda“ typische Merkmale der Operette der 1920er Jahre auf und setzt diese zeitgemäß um. Auch musikalisch orientiert sich der musikalische Leiter Florian Ziemen gemeinsam mit dem Ensemble und den Bremer Philharmoniker am Originalsound der 20er Jahre.
Besetzung: Steffi Lehmann (Julia de Weert), Alen Hodzovic (1. Fremder), Marysol Schalit (Hannchen, Freundin von Julia), Nicky Wuchinger (2. Fremder), Ks. Karsten Küsters (Josef Kuhbrot, Onkel von Julia), Ks. Eva Gilhofer (Wilhelmine Kuhbrot, dessen Frau)
Es spielen unter der Leitung von Florian Ziemen die Bremer Philharmoniker.